Es ist eine Art “Seelensprache”, eine andere Art der Kommunikation, manchmal ohne Worte, manchmal mit Worten, manchmal in Bildern, manchmal in Gefühlen, manchmal zeigen sich sogar Gerüche oder der Geschmack von etwas.
Jedes Wort, das wir sprechen, trägt seine eigene Energie in sich, seine jeweilige Schwingung.
Du kannst es selbst ausprobieren…sprich beispielsweise das Wort: Liebe, und fühle einmal, welche Energie, welches Gefühl, welcher Gedanke, welche Handlung sich Dir zeigt. Danach versuche es mit Wörtern wie Gefahr oder Dankbarkeit, Schmerz, Freude…wie wirken diese auf Dich? Kannst Du Unterschiede wahrnehmen?
Tiere, aber auch Kinder sind in der Hinsicht sehr feinfühlig. Sie spüren sofort die Energie, die dahintersteckt, wenn beides nicht übereinstimmt, spüren sie es auch. Vielleicht hast Du so etwas selbst schon beobachtet, denn Tiere und auch Kinder reagieren dementsprechend. Oder Dir erzählt jemand etwas und es fühlt sich nicht echt an, Du hast das Gefühl, angelogen zu werden?
Warum schreibe ich das hier? Weil es eigentlich nicht DIE ERKLÄRUNG für Tierkommunikation gibt, genauso wenig für meine oben angeführten Beispiele. Es ist ein Gespräch, welches mit ganz feinen Sinnen wahrgenommen wird: mental, telepathisch, emotional…
Je nachdem wie unsere Sinne, einschließlich der Hellsinne ausgeprägt sind, variiert das Tierkommunikationsgespräch, nicht nur von Seiten des Tierkommunikators, sondern auch von Seiten des Tieres. Denn auch unsere tierischen Freunde haben ihre Vorlieben und Eigenheiten. Das eine Tier erzählt wie ein Wasserfall, das nächste ist extrem zurückhaltend und kommuniziert nur in Bildern.
Ich habe es sogar einmal erlebt, dass sich ein Kater gar nicht öffnen wollte. Er wählte nach mehreren Versuchen einen ganz anderen Weg…ich träumte von ihm. Spooky? Ja, umso überraschter war ich, als ich das Feedback der Tierbesitzerin bekam.
Tierkommunikation ist für mich eine Begegnung auf Seelenebene.
Eine Begegnung im geschützten Raum, in gegenseitiger Achtung und Dankbarkeit und völlig freiwillig.
„Uns leitet Mitgefühl für alle Lebewesen. Wir wollen helfen, dass sich alle Spezies gegenseitig besser verstehen. Vor allem möchten wir den Menschen ihre verlorene Fähigkeit zurückgeben, frei und direkt mit anderen Spezies zu kommunizieren.
Wir achten Jene, die uns um Hilfe ersuchen. Wir verurteilen sie nicht wegen ihrer Fehler und ihrer Missverständnisse und weisen sie nicht zurück. Vielmehr begrüßen wir ihren Wunsch nach Veränderung und ihr Verlangen nach Harmonie. Wir wissen, dass wir uns spirituell weiterentwickeln müssen, um so fehlerlos und harmonisch wie möglich arbeiten zu können.
Wir sind uns darüber im Klaren, dass sich unsere unerfüllten Gefühle, unser kritischer Verstand oder ein Mangel an Selbst- und Nächstenliebe wie Schatten auf die telepathische Kommunikation legen können.
Wir üben uns in Demut, immer bereit, unsere eigenen Missverständnisse bei der Kommunikation mit anderen (seien es menschliche oder nichtmenschliche Lebewesen) zu erkennen und zu korrigieren.
Wir wollen unser Wissen und Verständnis von der Dynamik menschlicher und nichtmenschlicher Verhaltensweisen und Beziehungen erweitern, um die Ergebnisse unserer Arbeit zu verbessern.
Wir nehmen jede Gelegenheit zur Weiterbildung wahr und akzeptieren jede Hilfe, um effektiver, mitfühlender, respektvoller, heiterer und ausgeglichener arbeiten zu können. Wir streben danach, in jedem Wesen die beste Saite zum Klingen zu bringen und das gegenseitige Verständnis so zu vertiefen, dass alle Beteiligten zu einer gemeinsamen Lösung von Problemen finden. Wir helfen denen, die unsere Hilfe verlangen. Denn diese Ratsuchenden sind aufgeschlossen, so dass unsere Arbeit Erfolg haben kann. Wir achten die Gefühle und Gedanken anderer. Wir setzen uns für das Verständnis zwischen den Arten ein und spielen die einen nicht gegen die anderen aus, sondern empfinden Mitgefühl für alle. Wir akzeptieren, was wir nicht ändern können, und setzen dort an, wo unsere Unterstützung hilfreich ist.
Wir respektieren bei unserer Arbeit die Privatsphäre von Menschen und Tiergefährt/innen und achten ihren Wunsch nach Vertraulichkeit.
Wir geben unser Bestes, um zu helfen, doch gehen wir dabei niemals so weit, die Würde der Hilfesuchenden zu verletzen. Wir stehen ihnen zur Seite, wenn sie ihren Tiergefährt/innen helfen. Wir wollen das Verständnis und die Selbständigkeit der Hilfesuchenden fördern und sie nicht in Abhängigkeit von unseren Fähigkeiten bringen. Wir zeigen Menschen Wege auf, wie sie ihre
Mitgeschöpfe aus anderen Spezies verstehen lernen und sich mit ihnen gemeinsam weiterentwickeln können. Wir wissen um unsere persönlichen Grenzen und suchen, falls nötig, die Unterstützung anderer Spezialist/innen. Es ist nicht unsere Aufgabe, Krankheiten zu erkennen und zu behandeln. Wir verweisen Ratsuchende zur Diagnose physischer Erkrankungen an Tierärzt/innen und/oder Tierheilpraktiker/innen. Wir sollten allerdings die Gedanken, Gefühle, Schmerzen und Krankheitssymptome der Tiere, wie sie uns beschrieben werden oder wie wir sie wahrnehmen, an die Tierärzt/innen oder Tierheilpraktiker/innen weitergeben, denn dies können nützliche Informationen sein. Wir unterstützen die Heilung und Genesung mit Hilfe von Beratungsgesprächen und sanften Heiltechniken. Wir klären unsere Klient/innen so gut wie möglich über die Heilmethoden auf, geben ihnen alle uns verfügbaren Informationen und lassen sie selbst entscheiden, mit welchen Maßnahmen sie die Behandlung der Beschwerden, Krankheiten oder Verletzungen ihrer Tiergefährt/innen unterstützen wollen.
Die Ziele jedes Beratungsgesprächs, jedes Vortrags, jedes Kurses und jeder persönlichen Beziehung zwischen den Arten sind eine Vertiefung der Kommunikation, das Streben nach mehr Ausgeglichenheit, Mitgefühl und Verständnis und die spirituelle Gemeinschaft mit allen Lebewesen. Wir folgen unserem Herzen und ehren den Geist und alles Leben als das Eine."
Ich weiß, dass viele Bezeichnungen im Umlauf sind und natürlich auch andere Interpretationen. Manchmal wird gar nicht unterschieden und alles pauschal als Krafttier bezeichnet.
Ich persönlich finde es besser, diese Art der Unterscheidung vorzunehmen, da dies die Qualität des Kontaktes zu dem jeweiligen „Tier“ nochmals verändert, meiner Meinung nach auch die Art der Arbeit mit Dem „Tier“, seine Integration in unsere Lebensbereiche und Abschnitte, auch die gezieltere Kontaktaufnahme und einiges mehr.
Die folgenden Erklärungen beziehen sich auf mein persönliches Verständnis und meine persönliche Wahrnehmung.
Wenn Du damit in Resonanz gehst, freue ich mich darüber und wenn nicht, ist das auch in Ordnung, dann hast Du die Möglichkeit hier nachzuschauen, was ich darunter verstehe.
Fabelwesen sind Geschöpfe, deren Aussehen durch die Fantasie der Menschen geprägt wurde. Ein Beweis ihrer Existenz ist immer noch ein Problem, auch wenn hier und da Berichte oder Bilder auftauchen. Über die Echtheit zu entscheiden, überlasse ich gern jedem selbst, manche von ihnen sind ohnehin ätherische Wesen.
Fabelwesen können menschliche Wesen (z. B. Zyklop), Tiere (z. B.Einhorn), Geistwesen (z. B. Schutzgeister) oder auch Mischwesen (z. B. ein Zentaur, halb Mensch, halb Pferd)sein.
Wahrscheinlich, weil viele der Fabelwesen wie Tiere aussehen, reden viele in der Umgangssprache auch von Fabeltieren, doch das sind Tiere, die in einer Fabel vorkommen.
Hier geht es um die Wesen, die wir nur allzu gern in den Bereich der Mythologie und Fantasie verbannen. Aber warum?
Weil wir uns einen Drachen, eine Sphinx oder eine Meerjungfrau nicht im Zoo ansehen können? (Abgesehen davon, welcher Tierpark könnte dem gerecht werden? Freakshows, Wunderkammern wie früher?)
An dieser Stelle blenden wir zum Beispiel gern aus, dass die Phantasie einen großen Teil unserer Kreativität, unseres Geistes, unseres Bewusstseins ausmacht.
Auf die Mythologie bezogen, das ist Ewigkeiten her und was wussten die Menschen damals schon….vielleicht mehr, wie wir heute?
Waren die Menschen damals mehr mit der Natur und ihren Elementen und den geistigen Reichen verbunden, als die Menschen von heute?
Warum halten sich diese Wesen dennoch hartnäckig in Märchen, Karnevalskostümen, Kinderserien und erleben sogar (meinem Empfinden nach) seit einiger Zeit einen Boom in Büchern und Filmen?Wer sich mit Traumsymbolen beschäftigt, wird wissen oder kann nachlesen, dass Fabelwesen für seelische Anteile stehen können, welche sehr tief in uns verborgen sind.
Erscheinen sie uns im Traum, versuchen diese Seelenanteile mit uns in Kontakt zu treten, sich mit uns zu verbinden.
Warum sind denn solche Seelenanteile so tief verborgen?
Warum verleugnen wir sie auf der einen Seite und lieben und verehren sie auf der anderen Seite?An dieser Stelle möchte ich nun doch mal den Begriff Fabeltier benutzen und das Wort Tiere in die englische Sprache übersetzen….animals.
Dinge, die mit Tieren zutun haben, beschreiben wir in unserer Sprache als animalisch.
Wenn wir etwas als animalisch beschreiben, denken wir da nicht häufig an etwas Negatives, Wildes, Instinkthaftes,Triebhaftes, Unkontrolliertes, Gewaltiges, Elementares, Kreaturhaftes, Ursprüngliches?
(Leider wird ja bis heute vielfach Tieren ein bewusstes Verhalten /Empfinden abgesprochen.)
Ich möchte das Wort animalisch noch ein wenig weiter auseinander pflücken, denn da steckt
“Anima” drin.
Anima bedeutet Seele, Atem, Lebenshauch, Leben.
Diese Verbindung allein über den Wortstamm, finde ich hochinteressant, weil es meiner Meinung nach aussagt, dass Tiere eine Seele besitzen bzw. sind.
Wenn wir darüber nachdenken, was wir alles als animalisch bezeichnen…ist das alles beseelt?
( Oder ein Animateur…was tut dieser? Beschäftigt er unsere Seele oder beschäftigt er sich mit unserer Seele? Dieser Gedanke kam mir nur so am Rande. )Doch zurück zu den Fabel(tieren)
Wesen und unseren Träumen.
Fabelwesen stehen häufig in Verbindung mit den Elementen ( Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, manchmal auch Holz oder Metall ). Drachen können fliegen, Feuer spucken. Wassermänner oder Meerjungfrauen ohne Wasser…kaum vorstellbar, außer sie geben alles für einen Prinzen auf.
Hinzu kommt, dass diese Wesen oft ungewöhnliche, übernatürliche Kräfte und Fähigkeiten haben, mitunter göttlichen Ursprungs, ja einige von ihnen scheinen sogar die Naturkräfte beherrschen zu können.
So verwundert es auch nicht, dass diese Wesen von uns nicht nur als etwas sehr Mächtiges, sondern auch als Unheimliches und Geheimnisvolles angesehen werden.
Sie erinnern damit auch an die Ursprünge der Schöpfung, an etwas Göttliches, ja oft sind sie in direkter Verbindung mit den geistigen Reichen oder Göttern.
Wenn wir also von Fabelwesen träumen, welcher Seelenanteil von uns hat sich dort so tief verborgen und warum?
Ist es ein Hinweis auf die Kräfte und Fähigkeiten, die wir besitzen?
Die wir vielleicht verleugnen, weil wir diese in einer früheren Inkarnation missbraucht haben?
Ist es die Angst vor uns selbst?
Die Angst, diese Macht wieder anzunehmen?
Die Frage, ob wir mit diesen Kräfte umgehen können, die Sorge um erneuten Missbrauch?
Die Angst, endlich die eigene Macht anzunehmen?
Selbstermächtigung?
Da rede ich jetzt nicht von Feuer spuckenden Drachen oder Schabernack treibenden
Kobolden,
sondern Selbstermächtigung bedeutet für mich,
ich selbst nehme meine eigene Macht an,
über mein Leben, meine Seele, meinen Körper, meinen Weg, mein Denken, mein Fühlen, meine Intuition, meine Fähigkeiten und Begabungen.
Ich erinnere mich an mein Sein.
Ich erinnere mich daran, eine Seele zu Sein.
Eine Seele, die ihren Weg,
ihre Aufgaben selbst gewählt hat.
Ich gebe mir selbst die Macht über meinen Seelenweg und nehme mir den Mut, diesen zu gehen.
Das ist Schöpfung,
ich bin Schöpfer und ich erschaffe meinen Seelenweg selbst,
jeden Tag auf`s Neue.
Das ist wahre Macht.
Es ist Zeit,
dass wir erwachen und uns erinnern,
an genau diese Macht.
Denn damit erschaffen wir nicht nur uns selbst, sondern auch die Umgebung, in der wir leben.
Leben wir in Angst und bekriegen wir uns in der Familie oder mit dem Nachbarn?
Dann kreieren wir ein Feld der Angst und Konflikte/Kriege im Außen.
Leben wir in der Freude und befrieden/lösen wir die Konflikte, die wir in unserem Inneren führen?
Dann kreieren wir ein Feld des Friedens, der Freude im Außen.
Vielen lieben Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast meine Gedanken zu lesen und auch dafür, dass Du hier wieder reinschaust.
Ich wünsche Dir Frieden in deinem Herzen, viel Freude und den Mut, Dich auf Deinen Seelenweg zu begeben oder wenn Du schon unterwegs bist, viel Kraft und Segen diesen weiterzugehen.
Danke für Dein Sein.
Auch, wenn sie Haselmaus heißt und aussieht wie eine kleine süße Maus, sie ist keine Maus, sondern gehört zu den Bilchen. Mancherorts wird sie auch Schlafmaus, Schläfer oder Bilchmaus genannt. Wie dem auch sei, rein wissenschaftlich/biologisch ist sie eher mit den Hörnchen verwandt als mit den Mäusen. Ihre etwas größeren Verwandten sind bei uns der Siebenschläfer, der Gartenschläfer und der seltene Baumschläfer.
Doch ich möchte gar nicht viel über die Haselmaus erzählen, sondern lasse sie gern selbst zu Wort kommen, denn als ich ihr so zuhörte wurde mir klar, dass sie sehr viel von uns und unserem Leben spiegelt, um uns Einiges bewusst zu machen.
Ich habe es euch hier aufgeschrieben, so dass auch ihr hören (lesen) könnt, was sie zu sagen hatte:
“Ich erwache gerade aus dem Winterschlaf und ich bin klein, gerade mal so groß wie euer Daumen und da ich erst ab der Dämmerung aktiv bin, weil ich mich im Schutze der Dunkelheit geborgen fühle, bekommt ihr mich wahrscheinlich gar nicht zu Gesicht.
Jaja, so ist es, dennoch ist mein Leben nicht gefahrlos…nachts jagen Eulen, Wildkatzen, Marder und während des Winterschlafes werden wir manchmal von Wildschweinen ausgegraben und gefressen. Wenn man so klein ist braucht man zwar nicht viel zum Leben, doch es ist nicht leicht, denn wir können nur fliehen für Verteidigung sind wir zu klein.
Doch ich möchte Euch etwas mit auf euren Weg geben…die Tatsache, dass ich jetzt aus meinem Winterschlaf erwache, ist ein wenig vergleichbar damit, dass auch unter euch Menschen jetzt erst, einige erwachen und bis jetzt geschlafen haben oder aber von äußeren Einflüssen in einen Dämmerschlaf versetzt worden ohne es zu merken, bei uns passiert es durch das Absinken der Temperaturen und plötzlich schlafen wir und unsere Körperfunktionen werden so herabgesetzt, dass man schnell den Eindruck bekommen kann, man wäre tot.
Wenn man in solch einem Tiefschlaf verweilt, kann es uns, aber auch Menschen passieren, dass sie gefressen werden, nicht von Wildschweinen wie bei uns Haselmäusen, anderes und auch nicht buchstäblich, doch mit der gleichen Konsequenz, dem Tod.
Es ist aber auch, weil sie selbst noch zuviel Angst vor dem Tod haben, dass sie deshalb damit konfrontiert werden, um wirklich zu verstehen, dass es nur ein Übergang in eine andere Welt ist.
Die Tatsache, dass ich so klein bin und ihr mich wohl kaum seht, da ich nachtaktiv bin hat auch eine Botschaft für euch.
Vielleicht fühlen sich einige von euch gerade nicht gesehen, nicht wahrgenommen oder ihr selbst fühlt euch klein und unbedeutend? So darf ich euch an die Rhythmen und Kreisläufe erinnern und daran, dass jeder seinen Platz findet.
Es ist schwer im Moment, auch für uns. Vieles verändert sich, wird umgebrochen, abgebrochen, verschwindet einfach…alles was uns Halt gab und ein Zuhause. Wir bauen unsere wohnlichen Nester/Kobel gern zwischen den dornigen Brombeerranken, dort fühlen wir uns beschützt und geborgen, doch immer mehr unserer Verstecke verschwinden…auch hier spiegele ich euch Einiges, denn auch hier gibt es Parallelen. Auch euch nimmt man Sicherheiten, Zufluchtsorte und eure Wohnungen, euer Lebensraum verlieren an Geborgenheit, Wärme und Vertrautheit.
Nicht ausschließlich, doch die Brombeerranken sind für uns zugleich Nahrung, die Knospen, die Beeren…auch eure Nahrung schwindet…natürlich hat beides ganz unterschiedliche Gründe und doch hängt beides zusammen, denn alles ist miteinander verbunden.
Chaos und Kahlschlag, Veränderung und doch wird daraus der Neubeginn geboren. Die Geburt, wenn der Schmerz am größten ist…bricht sich das Neue seinen Weg ins Licht oder das Kind seinen Weg ins Leben.
Versteht erst kommen die Knospen, dann Blüten, daraus die Früchte und später die Samen… die Brombeere selbst, ist eine Geburtshelferin, Hebamme, eine Göttinnen Pflanze…zeigt sie sich doch in den Farben der dreifaltigen Göttin, weiße Blüten, Beeren erst rot dann schwarz….finde deinen Platz im Rhythmus der Zyklen, denn auch du bist Teil dessen.
Und ja, wir haben dunkle Zeiten hinter uns und Dunkelheit bedeutet nicht immer Schutz. Wenn ich Teil der Brombeerhecke bin, schützt sie mich mit ihren Dornen, doch greifst du hinein, verletzt sie dich…verstehe diese zwei Seiten.
Eine Sache noch, wir sind wahre Kletterkünstler, kühne Sprünge und glatte Baumstämme, Äste all das macht uns nichts aus…warum?
Weil wir unseren Schwanz als Balancehilfe haben und weil wir ganz besondere Pfötchen haben.
Nur wenige Tiere und ihr Menschen habt die Fähigkeit einzelne Finger zu krümmen und gegenüberzustellen bzw. habt ihr den Daumen, dies ermöglicht es uns fest zu zupacken. Wir können dies sogar mit den Zehen.
Da wir diese gemeinsame Fähigkeit haben, darf ich euch auch daran erinnern, dass jetzt eine Zeit ist, um mit Mut und Kühnheit Sprünge zu wagen und beherzt zu zugreifen, nicht nur um vorwärts zu kommen, sondern auch, um dich einzubringen in die Zyklen des All-Eins-Seins.”
Ich darf euch hier noch einmal all die besonderen Gaben zusammenfassen, die die kleine Haselmaus für uns mitbringt:
Vielen Dank, dass du bis hier gelesen hast. Danke, dass du hier bist. Danke, dass du deinen Weg gehst.